Aktuell
Zeichen und Wunder II
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ZEICHEN UND WUNDER II | KUNSTHAUS NÜRNBERG
Vernissage: 14.01.2015, 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 15.01. - 15.03.2015
Kunsthaus Nürnberg
im KunstKulturQuartier
Königstr. 93
90402 Nürnberg
Informationen unter: www.kunsthaus-nuernberg.de
Mit Alexander von Falkenhausen (Offenbach/Main), Jürgen Krause (Frankfurt) Susanne Roth (Fürth), Matthias Ströckel (Nürnberg)
Sich im Unendlichen kreuzende Parallelen
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- Geschrieben von Andreas
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FLORIAN NEUFELDT & MATTHIAS STRÖCKEL | SICH IM UNENDLICHEN KREUZENDE PARALLELEN | KUNSTHALLE DÜSSELDORF
Die Werke von Florian Neufeldt (*1976) und Matthias Ströckel (*1986) zeugen von der Neugier und dem Verlangen des Menschen, die Dinge um sich herum durch unterschiedliche Strategien der Vermessung – sowohl räumlich als auch zeitlich – zu hinterfragen und zu verstehen. Dabei wird die Wahrnehmung selbst zur Disposition gestellt und die Konstruktion von Wirklichkeit zum zentralen Thema des jeweiligen Werks. Das im Titel der Ausstellung aufgegriffene Postulat geht auf den antiken griechischen Mathematiker Euklid zurück,der es in den Elementen – eine Systematisierung und Abhandlung mathematischer, astronomischer und musischer Phänomene, die bis heute für unser Verständnis von Mathematik, Kosmos und Musik von großer Bedeutung ist – aufstellte. Es dient hier als schwer fassbares und dennoch faszinierendes Bild, das „nur“ im Kopf funktioniert und auf das phantastische Potential mathematischer wie physikalischer Paradoxe hinweist. Einerseits erzeugt es Unverständnis, andererseits regt es zum Nach- und Weiterdenken an, indem es uns auf unsere Grenzen (der Vermessung) verweist und gleichzeitig einen (Denk-)Raum öffnet, der jenseits des Wirklichen liegt und neue Ordnungen zulässt. Hier knüpft die Doppelausstellung mit Florian Neufeldt und Matthias Ströckel an.
LIEBE | Wilhelm-Hack-Museum
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Liebe | WILHELM-HACK-MUSEUM
Vernissage: 21.03.2014, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 22.03. - 29.06.2014
WILHELM-HACK-MUSEUM
Berliner Straße 23
67059 Ludwigshafen am Rhein
Informationen unter: www.wilhelmhack.museum
Begeisterungsfähigkeit, Vorstellungskraft, Faszination kommen in der Kunst wie in der Liebe entscheidende Bedeutung zu. Und so ist es nur naheliegend, dass die Liebe und alles, was mit ihr zusammenhängt, in den Künsten sehr häufig zum zentralen Thema wird, in Liebesfilmen, Liebestragödien und Liebesliedern und – zumindest bis zur Moderne – auch in vielen Gemälden und Skulpturen. Doch in der zeitgenössischen bildenden Kunst scheint die Liebe – verglichen mit anderen zentralen Lebensthemen wie Politik, Arbeit, Macht – eher selten vorzukommen.
Three Dimensions fixing the World
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- Geschrieben von Andreas
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MATTHIAS STRÖCKEL | THREE DIMENSIONS FIXING THE WORLD
25.01 - 10.03.2013
Vernissage 25. Januar 2013, 19 Uhr
In der Ausstellung „three dimensions fixing the world“ präsentiert Matthias Ströckel Zeichnungen und Objekte, die sich mit unterschiedlichen Konzepten dem Thema der Kartographie annähern. Ausgangspunkt ist die Unfähigkeit des Menschen die Welt in ihrer ganzen Realität begreifen zu können. Um wenigstens einen Teil davon für sich und andere verständlich und fassbar zu machen, vermisst der Mensch die ihn umgebende Welt. Die konzeptuellen Arbeiten veranschaulichen aber auch, dass man bei diesen Vermessungsstrategien zwangsläufig auf Grenzen stößt. Sie bleiben ausschnitthafte Annäherungen an die Realität, da sie uns nur beschränkte Informationen liefern - sie sind Konstruktionen der Welt, die Matthias Ströckel in einer minimalistischen Formensprache zu ergründen und zu hinterfragen sucht. Im Bewusstsein, die Totalität der Welt nie erfassen zu können, wird in dieser Ausstellung das Prinzip von Zufälligkeit und Kalkül auf spielerische Weise gegenübergestellt. (Anna-Lena Krämer)
Wo die Statik sich nach der dynamischen Freiheit sehnt
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- Geschrieben von Matthias Ströckel
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MATTHIAS STRÖCKEL | WO DIE STATIK SICH NACH DER DYNAMISCHEN FREIHEIT SEHNT
Eröffnung: 26. September 2013, 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 27. September bis 16. November 2013
Einführung: Melanie Sachs | Kunst- und Kulturwissenschaftlerin
lounge im zumikon
Großweidenmühlstraße 21, 90419 Nürnberg
Mittwoch bis Freitag 14 bis 18 Uhr
Samstag 11 bis 15 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung, 0172/8118978
Informationen unter: www.zumikon.de
‚Beim Schwunge des Pendels treten neue Kräfte auf, welche unter Umständen das Diktat der Schwerkraft brechen. Dann ist die Statik aufgehoben, und es tritt an ihre Stelle die Dynamik. Dazwischen, zwischen Statik und Dynamik, liegt ein Zwischengebiet, dessen Symbol das Pendel, eine Gleichgewichtswaage zwischen beiden Reichen, vorstellt. Das Pendel ist Symbol der Vermittlung zwischen Statik und Dynamik, zwischen Schwere und Schwung, zwischen Ruhe und Bewegung.‘*
‚Wo die Statik sich nach der dynamischen Freiheit sehnt‘*, entfaltet sich ein fiktiver Raum, der als Konstrukt von Gegenpolen gedacht werden muss. Inmitten dieses Raumes herrscht ein ständiger Zustand der Balance, den Matthias Ströckel mit dieser Ausstellung zu ergründen sucht.
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